26. September 2021
Ob nah oder fern – Gott ist da! Genau da, wo Du gerade bist. Vor Deinem mobilen Endgerät, in Deinem Zimmer, in der Bahn, wo auch immer. Er ist da und sagt von sich selbst: „Bin ich denn nur Gott in der Nähe, spricht der HERR, und nicht auch Gott in der Ferne? Oder kann sich jemand so heimlich verbergen, dass ich ihn nicht sehe?, spricht der HERR. Erfülle ich nicht den Himmel und die Erde?, spricht der HERR.“ (Jeremia 23,23-24)
Welches Gefühl löst diese Tatsache in Dir aus? Macht die Gewissheit der Anwesenheit Gottes Dich froh? Oder empfindest Du Furcht, Scheu, womöglich Scham? Ich wünsche Dir und mir, dass dieser Blogeintrag uns auf Gott und seine Allgegenwärtigkeit hin ausrichtet. Das Freude unsere Herzen über diesen wunderbaren und großartigen Gott erfüllt. Gott ist noch nie etwas aus den Händen geglitten. Weder meine kleine Welt mit ihren lokalen und regionalen Belangen, noch die des Menschen am äußersten Zipfel der Erde.
Der Psalm 139, 1-18 bringt es sehr treffend zum Ausdruck:
HERR, du erforschst mich und kennst mich! Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne. Du beobachtest mich, ob ich gehe oder liege, und bist vertraut mit allen meinen Wegen; ja, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht völlig wüsstest. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar, zu hoch, als dass ich sie fassen könnte! Wo sollte ich hingehen vor deinem Geist, und wo sollte ich hinfliehen vor deinem Angesicht? Stiege ich hinauf zum Himmel, so bist du da; machte ich das Totenreich zu meinem Lager, siehe, so bist du auch da! Nähme ich Flügel der Morgenröte und ließe mich nieder am äußersten Ende des Meeres, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten! Spräche ich: »Finsternis soll mich bedecken und das Licht zur Nacht werden um mich her!«, so wäre auch die Finsternis nicht finster für dich, und die Nacht leuchtete wie der Tag, die Finsternis [wäre für dich] wie das Licht. Denn du hast meine Nieren gebildet; du hast mich gewoben im Schoß meiner Mutter. Ich danke dir dafür, dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl! Mein Gebein war nicht verhüllt vor dir, als ich im Verborgenen gemacht wurde, kunstvoll gewirkt tief unten auf Erden. Deine Augen sahen mich schon als ungeformten Keim, und in dein Buch waren geschrieben alle Tage, die noch werden sollten, als noch keiner von ihnen war. Und wie kostbar sind mir deine Gedanken, o Gott! Wie ist ihre Summe so gewaltig! Wollte ich sie zählen — sie sind zahlreicher als der Sand. Wenn ich erwache, so bin ich immer noch bei dir!
Gottes Zusage aus Matthäus 28,20 darf Dir Mut machen. Auch im Hinblick auf die heutigen Wahlen, die Grippesaison und das neue Semester. „Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit! Amen.“
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Nur bei Gott kommt meine Seele zur Ruhe, in seiner Nähe finde ich ungetrübte Freude, bei ihm ist mein ganzes Glück. Ob nah oder fern – der ewige Gott ist da!
Soli Deo Gloria
📍Impuls:
Wo auch immer Du gerade bist: Du darfst Dich zu Gott nahen und erleben, wie seine Gegenwart alles ist, was Du brauchst.
📖weiterführende Bibelstellen:
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