23. Oktober 2022
Während gold-gelbe Blätter 🍂 schwungvoll zur Erde fallen, zieren andere Blätter Zäune und Hauswände in leuchtenden Rottönen. Warme Sonnenstrahlen und ein wolkenloser Himmel laden zu ausgiebigen Herbstspaziergängen ein.☀️ Während eines solchen Spazierganges bleiben wir an sauber gepflügten Feldern stehen. „Es könnte auch Frühling sein!“ sagt mein Mann. Die Felder um uns herum sind in ordentlichen Furchen mit zarten grünen Sprossen🌱 versehen. Das erinnert mich an Jesaja 43,19:
„Siehe, ich wirke Neues, jetzt sprosst es hervor; solltet ihr es nicht wissen? Ich will einen Weg in der Wüste bereiten und Ströme in der Einöde.“
Der Landwirt 🧑🌾 hat also nach der Ernte wieder neu ausgesät und dabei an den nächsten Frühling🌿gedacht. Und damit war dieser Blogbeitrag geboren: „Bei der Ernte an die Aussaat denken“. Diesen Titel bewege ich nun seit einigen Tagen in meinen Gedanken💭. Was würde das für mich bedeuten, wenn ich den Herbst nicht nur dafür nutze, um Bilanz zu ziehen,🤔 sondern auch um nach vorne zu blicken, Ziele 🎯 zu setzen und mit Gottes Hilfe Dinge anzugehen ✅ statt nur die Scheunen (im doppelten Sinne) zu füllen?
Vielleicht ist Dir der Gedanke vertraut, dass die jährliche Ernte auch geistlich übertragen werden kann:
❔Was säe und ernte ich in meinem Leben?
❔Wie viel Frucht bringe ich für Gott (vgl. dazu Johannes 15,8 )?
➡️ Ja und wenn wir jetzt nicht nur dabei stehen blieben, sondern weiter gehen, an den nächsten Frühling denken und heute aussäen, was wir morgen ernten möchten? Nicht erst beim Frühlingsputz 🪣🧹aus dem Winterschlaf 💤erwachen, sondern heute schon die Ärmel für Jesus hochkrempeln und uns gebrauchen lassen?! ⚠️
Mich spornt der Gedanke an, nun nicht die Hände bequem in den Schoß zu legen und mich in meiner heimeligen 🕯Kerzen-Sofa-Stimmung 🛋 zu verlieren, sondern mich von Gott herausfordern zu lassen, zu entdecken, welche Ziele er mit mir verfolgt.❕
„Denn wir sind seine Schöpfung, erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.“ Epheser 2,10
Motivierend, oder? 🤗 Ich glaube, dass die Ernte (immer noch) reif ist und es auf Gottes „Stellenmarkt“ Arbeit ohne Ende gibt und DU gebraucht wirst. ❕
„Alles, was deine Hand zu tun vorfindet, das tue mit deiner ganzen Kraft; denn im Totenreich, in das du gehst, gibt es kein Wirken mehr und kein Planen, keine Wissenschaft und keine Weisheit!“ Prediger 9,10
📍Impuls:
Statt nach der Ernte-Bilanz in eine „Winterdepression“ zu verfallen, so nach dem Motto: zu wenig, zu schlecht, nie gut genug,🤯 möchte ich von Christus neu ausgerichtet werden und in die Worte von Paulus einstimmen: „Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was vor mir liegt, und jage auf das Ziel zu, den Kampfpreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.“ (Philipper 3,13-14).
📖 Weiterführende Bibelstellen:
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