19. Januar 2025
Ich weiß nicht, wie es Dir damit geht, aber manchmal kann ich nur noch müde lächeln, wenn ich den ganzen „Abnehm-Hype“ im Januar beobachte. 🤸🏻♀️Überall werden Fitnessprodukte, Hometrainer, vielversprechende Diäten und Abos für Fitnessstudios angeboten. 🎽 Der Januar wird zum „Veganuary“. Ich lese im Internet davon, dass dies auch der Name einer Kampagne ist, die Verbraucher jedes Jahr dazu motiviert, sich im Januar einen Monat lang vegan zu ernähren. Dementsprechend sind die Werbeanzeigen und Regale im Supermarkt gefüllt … 🌱
Saisonal, regional, vegan, vegetarisch, glutenfrei und für eine Paleo Diät geeignet … 🥕🍄🟫🆓
Bei der Auswahl von Lebensmitteln und auf der Suche nach Rezepten stoßen wir im Alltag immer wieder auf Merkmale dieser Art. Hefefrei, laktosefrei, histaminarm, eifrei … die Liste der Etiketten könnte noch lange aufgeführt werden. 🏷️ Je nachdem, ob Du darauf angewiesen bist oder nicht, können solche Ausschlusskriterien frustrieren und den Spaß am Kochen verderben. 😕
Dabei ist Essen etwas Wunderbares. 😁 Längst nicht nur dazu da, um die Energiezufuhr zu sichern, steckt dabei doch so viel Genuss, Farb- und Geschmacksvielfalt darin. 🥗 Zu schade, es nur auf das Minimum wie Nährwerte zu reduzieren. 🔢 Ein gedeckter Tisch, Kerzen, die passende Dekoration – was wäre das alles ohne das Eigentliche, das Gericht? 🍽️ Wenn ich darüber nachdenke, was Geselligkeit für mich auszeichnet, gehört das Einnehmen einer Mahlzeit definitiv dazu. 🍲🍴
Ich erinnere mich an ein Treffen mit meiner Arbeitskollegin. Sie machte gerade ein Fasten durch und kündigte an, dass sie bei ihrem Besuch nur Wasser trinken werde.💧 Das war eine spannende Erfahrung für mich und mir wurde bewusst, wie viel Raum Essensvorbereitung im Zuge der Gastfreundschaft sonst einnimmt. 🏃🏼♀️➡️ Und welch großen zeitlichen, bzw. inhaltlichen Anteil das gemeinsame Genießen einer Speise im Miteinander hat. 🍴Wir saßen in der Sonne auf unserem Balkon und tranken gemeinsam eine gekühlte Wasserflasche nach der anderen leer. ⛱️ Mir fiel auf, wie viel Zeit wir zum Reden hatten, es war ein bemerkenswerter Nachmittag.
Ganz gleich, wie Du Dich ernährst, immer wieder wirst Du mit verschiedenen Ernährungsgewohnheiten und „Regeln“ konfrontiert: „Du musst unbedingt auf Palmöl verzichten“, „meide gesättigte Fettsäuren“, „Haferflocken müssen frisch gequetscht sein“ und „Leinsamen nützt Dir ungeschrotet wenig.“ 👩🏼⚖️ §§ Wahrscheinlich fallen Dir spontan noch weitere Sätze dieser Art ein. 🫢 Das kann mitunter lästig werden, hat jeder doch „eigene Gebote“ und jedes Umfeld zeitweise ihren eigenen Trend. Wie grenzt Du Dich davon ab? Verderben Dir solche „Weisheiten“ manchmal den Appetit und die Freude am Essen? 😬
Essen zu dürfen ist ein Geschenk, leckeres Essen zu vertragen ist Gnade und sich gesund zu ernähren gewiss auch vernünftig. 🎁🙏 Denn der Gute Heilige Geist nimmt Raum in unserem Körper, also trage ich eine Verantwortung für diesen Tempel. 👐
„Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des in euch wohnenden Heiligen Geistes ist, den ihr von Gott empfangen habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört? Denn ihr seid teuer erkauft; darum verherrlicht Gott in eurem Leib und in eurem Geist, die Gott gehören!“ (1. Korinther 6, 19–20)
Ist es Gott also egal was ich esse? In 1. Timotheus 4, 3–5 finde ich wertvolle Hinweise:
„Sie verbieten zu heiraten und Speisen zu genießen, die doch Gott geschaffen hat, damit sie mit Danksagung gebraucht werden von denen, die gläubig sind und die Wahrheit erkennen. Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, wenn es mit Danksagung empfangen wird; denn es wird geheiligt durch Gottes Wort und Gebet.“
Hier wird deutlich, dass die Speise von Gott stammt und er sie uns zum Genuss gibt.🎁
Zwei Mal erscheint in diesen Versen das Wort „Danksagung“. Gott gibt uns Nahrung, damit wir ihm dafür „danke!“ sagen. ☺️🙌🏻
Folgender Vers hat mich sehr beeindruckt: „Alle Arbeit des Menschen ist für seinen Mund; die Seele aber wird nicht gesättigt!“ (Prediger 6, 7) ⚠️ Kaum ist der Hunger gestillt, stellt sich wieder Appetit ein. Solange wir leben, werden wir „unersättlich“ bleiben und immer wieder neue Bedürfnisse zu stillen suchen. 🔁 Beachtlich finde ich die Weisheit Gottes, die ich diesem Vers entnehme: Egal wie viel Du isst (und konsumierst), es erfüllt nur den Körper, die Seele bleibt leer. Frustessen macht deutlich, dass es eigentlich kein „Seelenfutter“ ist. Wir „stopfen“ etwas, was wir im Grunde nicht sättigen können. 🤦♀️
1. Timotheus 4,6 lässt mich aufhorchen: „Wenn du dies den Brüdern vor Augen stellst, wirst du ein guter Diener Jesu Christi sein, der sich nährt mit den Worten des Glaubens und der guten Lehre, der du nachgefolgt bist.“ Gott zeigt hier auf, welche Nahrung wirklich essenziell ist, nämlich wenn wir uns geistlich betrachtet mit seinem Wort ernähren, finden wir, wonach die Seele sucht. 🔎📖👇🏻
🍯 „dass er sättigt die durstige Seele und die Hungrigen füllt mit Gutem.“ (Psalm 107, 9, LUT 2017)
🍯„Dein Wort ist meine Lieblingsspeise, es ist süßer als der beste Honig.“ (Psalm 119, 103, HFA)
🍯 „Als ich deine Worte fand, da verschlang ich sie; deine Worte sind mir zur Freude und Wonne meines Herzens geworden, denn ich bin ja nach deinem Namen genannt, o HERR, du Gott der Heerscharen!“ (Jeremia 15, 16)
Gott macht mir Mut. Ich muss nicht alle Regelwerke einer ausgewogenen Küche kennen. 📚Wenn ich seinen Willen zu tun suche, wird er mir auch in diesem Lebensbereich helfen und mich unterweisen. Wie zum Beispiel mit diesem Prinzip:👇🏻
„Besser ein Gericht Gemüse mit Liebe, als ein gemästeter Ochse mit Hass!“ (Sprüche 15, 17) Vegetarisch oder doch ein Fleischgericht? 🌱🍖Die Antwort ist: Hauptsache mit Liebe! 💖Wieder einmal erkenne ich, dass es viel mehr um das „wie“ geht, statt um das „was“. Denn: „Ein fröhliches Herz hat immer ein Festmahl!“ (Sprüche 15, 15b)
Wir brauchen Gott. Immer, auch beim Essen. ⚠️ Das Genießen ist ein Geschenk von ihm: „Ist es dann nicht besser für den Menschen, dass er esse und trinke und seine Seele Gutes genießen lasse in seiner Mühsal? Doch habe ich gesehen, dass auch das von der Hand Gottes abhängt. Denn: »Wer kann essen und wer kann genießen ohne mich?«“ (Prediger 2, 24–25)
Der Herr Jesus ist unser größtes Vorbild und rückt die Dinge auf den rechten Platz: „Meine Speise ist die, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und sein Werk vollbringe.“ (Johannes 4, 34)
Wer danach trachtet, die Seele gesund mit der Heiligen Schrift zu nähren, erhält Vollwertkost. Garantiert! ☺️
🗯️ Passend zum heutigen Thema: Bist Du noch auf der Suche nach „Nahrungsergänzung“ für 2025? Dann wäre das Andachtsbuch: „Mit Dir durch jede Jahreszeit“ vielleicht genau der richtige Begleiter für Dich! 💊🥗😁
📍Impuls:
Welchen Stellenwert hat die Ernährung in Deinem Leben?
Welche Rolle spielt dabei die Tatsache, dass Dein Körper Gottes Tempel ist?
📖 weiterführende Bibelstellen:
5. Mose 8, 10
1. Korinther 10, 31
Römer 14, 3
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