29. Dezember 2024
Weihnachten liegt hinter uns, der Jahreswechsel steht uns bevor. 🎄🚶♀️➡️2️⃣0️⃣2️⃣5️⃣
Was fühlst Du, wenn Du darüber nachdenkst? 🤔
Bist Du mutig? Wann hast Du Mut und wann brauchst Du eine Ermutigung? 💭
In der Bibellese denke ich über folgenden Vers nach:
„Trotzdem blieben Paulus und Barnabas noch eine längere Zeit in Ikonion. Unerschrocken verkündeten sie die Botschaft von der Gnade des Herrn. Sie vertrauten auf seine Hilfe, und der Herr bestätigte ihre Verkündigung, indem er Wunder und außergewöhnliche Dinge durch sie geschehen ließ.“ (Apostelgeschichte 14, 3 NGÜ)
Im ersten Augenblick ist das Bekennen zu einer Tat für mich negativ belastet. Das erinnert mich an schreckliche Attentate, zu denen sich dann durch gewalttätige Gruppierungen usw. bekannt wird. 👇🏻
Wenn Gott sich zu etwas bekennt, macht das neuen Mut. Es bestätigt uns auf unserem Weg in der Nachfolge mit ihm. Manchmal sind es scheinbar klitzekleine Zeichen: Du liest am Morgen in Deiner Bibel etwas, was haargenau in Dein Erleben spricht.📖 Oder Du steckst in irgendeiner Klemme und jemand kommt auf Dich zu und bietet Dir seine Hilfe an und Du merkst: Den hat mir Gott geschickt. ⭐️ Dir liegt etwas auf dem Herzen, Du bist gehorsam und es stellt sich heraus: Es war genau die richtige Handlung im richtigen Augenblick. 🙌🏻 Du betest für etwas und staunst über Gottes konkretes Eingreifen und Erhören. Solche Erlebnisse machen Mut. 🙏
Die Rezensionen zu den Binty Büchern empfinde ich als sehr ermutigend. Es bewegt mich, dass Gott zu den Lesern spricht. Genau darum haben wir ihn gebeten. Nicht nur „wir“– mein Mann, die Lektorin und Korrektorin und ich. Nein, für jedes bisher erschienene Buch gab und gibt es einen Gebetskreis, der aktiv mitarbeitet in der Fürbitte vor Gott. Das ist unermesslich wertvoll. Gott erhört Gebet! 🛐🙌🏻📚
Wenn mich die Rückmeldungen der Leser erreichen, kann ich einfach nur Gott preisen und ihn bewundern. Ich darf voller Dankbarkeit erkennen: „Es ist der Herr“ (vergleiche Johannes 21, 7). Alle Ehre gebührt einzig Gott! ✨
Wenn Gott sich zu etwas bekennt, verstehen wir, dass er dahintersteht.
Ja, ich möchte gern noch einen Schritt weitergehen und sagen: Er steht nicht nur dahinter, sondern er ist es, der es bewirkt. 🙌🏻 Wir dürfen Mitarbeiter in seinem Reich sein – doch alles, was geschieht, ist von ihm. Durch ihn gewirkt. Zu seiner Ehre. 🌟
„Denn von ihm und durch ihn und für ihn sind alle Dinge; ihm sei die Ehre in Ewigkeit! Amen.“ (Römer 11, 36)
Da wird mir wieder neu klar vor Augen gestellt, worum es in diesem kurzen Leben wirklich geht. Nicht um uns und die Verwirklichung unserer (egoistischen) Träume, sondern um Gott, seine Ehre und sein Reich. Halleluja.
Wann brauchst Du Mut? Wo sehnst Du Dich nach einer Bestätigung von Gott?
Wie erlebst Du seine Resonanz in Deinem Alltag? 💭
Ich möchte nicht missverstanden werden und keinesfalls vermitteln, dass wir nur dann nahe beim Herrn sind, wenn wir „sein Bekennen zu uns“ hautnah erleben oder emotional wahrnehmen. Das wäre ein dünnes Eis und widerspräche meinem Verständnis nach der Botschaft der Heiligen Schrift. Da hilft mir der Blick auf die Größe Gottes: Wer bin ich, dass ich von Gott einfordern könnte, sich mir ständig zu offenbaren?
„Unser Gott ist im Himmel; er kann schaffen, was er will.“ (Psalm 115, 3; LUT)
Von Abraham wissen wir, dass er viele Jahre das Schweigen Gottes ertragen musste. Wenn Du Gott gerade nicht so nah erlebst und Dir sein Bekennen zu Dir fehlt, möchte ich Dir in Jesu Namen Mut machen:
Es braucht Mut zu glauben, auch wenn Du aktuell nichts „von Gott siehst“. Doch das wichtigste Bekenntnis Gottes überhaupt ist demjenigen sicher: Christus wird sich vor Gott zu Dir bekennen, wenn Du sein Nachfolger bist. Das ist wirklich mutmachend.
Es gibt so eine starke Verheißung dazu: „Jeder nun, der sich zu mir bekennt vor den Menschen, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem Vater im Himmel“ (Matthäus 10, 32). Wer zu Gott gehört, wird sich zu Gott bekennen. Das bewirkt der Gute Heilige Geist in uns. Was nicht heißt, dass wir darin immer gehorsam sind. Demütig wird jedes Kind Gottes zugeben (müssen), darin versagt zu haben. Wir sind Schüler in Gottes Unterricht. Die Wahrheit der Heiligen Schrift ist: Wer zu Gott gehört, zu dem wird sich Gott bekennen.
„Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann gegen uns sein?“ (Römer 8, 31)
Kennst Du solche Zeiten, in denen eigentlich alles „perfekt“ läuft und doch fehlt Dir eine Antwort, ein „Zeichen“ Gottes, sein Bekennen zu Dir in Deinem Leben? 🤔Das kann aufreibend sein. Ich wünsche Dir Mut, Gott weiter zu vertrauen und seine Nähe zu suchen. Wer seine Hände öffnet, ist bereit zu empfangen. 👐Wer Jesu Nähe sucht, wird fündig. Das hat Gott versprochen „Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch!“ (Jakobus 4, 8a).
Gott ermutige Dich im Hinblick auf 2025.🤝
📍Impuls: Welche Auswirkungen des Mutigseins entdeckst Du in Deinem Leben? Wo erfährst Du Ermutigung?
📖 weiterführende Bibelstellen:
Psalm 27, 14
Esra 7, 28
1. Korinther 16, 13
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