Fröhliche Neuigkeiten

6. Januar 2025

Fröhliche Neuigkeiten! 🎉 Zugegeben, ich habe den Gruß: „Frohes Neues“ etwas umgewandelt. 😊 Ich wünsche Dir von Herzen ein von Gott gesegnetes, geprägtes und geführtes Jahr 2025! Was nimmst Du mit aus 2024? Was nimmst Du Dir vor? 💭
In einem Newsletter stieß ich auf einen Satz, den die Autorin zuvor irgendwo gelesen hatte (daher habe ich keine korrekte Quellenangabe für Dich):

„Fokussiere dich in einem Gespräch darauf, lieber interessiert als interessant zu sein.“

Wow! Der Satz hat sofort gesessen und ich musste ihn gleich begeistert meinem Mann vorlesen. Da steckt eine Botschaft drin! 👌

Wie oft laufe ich Gefahr, in Gesprächen nur darauf zu warten, dass mein Gegenüber einmal Luft holt und ich gleich meinen Wortbeitrag liefern kann? 🗯️ Wie oft möchte ich mich mitteilen, meine Sicht der Dinge darstellen, mich wichtig machen? 🗣️

Ich weiß, unsere aktuelle Lebenssituation ist „interessant“ und das Nachfragen vieler Menschen drückt oft ehrliches Interesse, Anteilnahme und Fürsorge aus. Oder auch einfach Neugierde, die zunächst nicht zwangsläufig negativ gemeint ist. Doch wie viel Raum nimmt mein Ich, meine Lebenswelt und mein Erleben in Gesprächen ein? 🤔

Interessiert an meinem Gegenüber zu sein drückt Wertschätzung aus. Indem ich mich zurücknehme signalisiere ich: „Hier ist Platz für dich.“🤝 Echtes Interesse kann wie Balsam fürs Herz sein. Gewiss ist Dir das schöne Gefühl vertraut: Dir sicher zu sein, da ist jemanden wahrhaft etwas an Deiner Person gelegen. So wertvoll. 💝

Wenn ich mich nicht mehr darum bemühe, ins Zentrum des Gesprächs zu kommen, bleibt eine „Stelle“ frei. Die darf Jesus einnehmen. ✨ Während ich ganz bei der anderen Person (und nicht mehr bei mir) bin, ist mein Blick offener für das, was Jesus auch durch mich dem anderen geben will: Liebe, Hinhören, Empathie und möglicherweise auch einen Impuls, der auf Gott ausrichtet. 🙏 Vielleicht ist es „nur“ ein Stoßgebet, während ich zuhöre. 💭

Mag sein, dass daraus ein tiefgehendes Gespräch wird und ich um meinen Rat, eine Einschätzung gefragt werde. Auch da kann es hilfreich sein, nicht von mir auf andere zu schließen, sondern sensibel hinzuhören und zu verstehen, was der andere möglicherweise nur angedeutet, aber nicht ausgesprochen hat … 🗣️

Es braucht Beziehungsweisheit, aktiver Zuhörer zu sein. Weniger ich, alles ER – unser großer Herr! 🙌🏻 Ich denke im Verlauf des Nachmittags immer wieder über das Zitat nach:

„Fokussiere dich in einem Gespräch darauf, lieber interessiert als interessant zu sein.“

Wenn ich mehr auf das des anderen achte und weniger auf mich, gelingt es mir, einen differenzierteren Blick zu gewinnen und zu erhalten. 🙏
In Gesprächen muss ich dann nicht gleich alles sagen, was mir dazu einfällt, was ich Ähnliches erlebt habe oder wen ich kenne, der dazu was Schlaues mitteilen könnte. ⚠️
Dinge mal hinzunehmen, stehen zu lassen, wertfrei zuzuhören, ist gar nicht so einfach – aber dennoch möglich. 🙏

Das zweite Kapitel im Philipperbrief bringt es treffend auf den Punkt:
„Denkt nicht an euren eigenen Vorteil. Jeder von euch soll das Wohl des anderen im Auge haben. Nehmt euch Jesus Christus zum Vorbild“ (Philipper 2, 4–5, HFA)

Eine christusähnliche Einstellung zu gewinnen ist mehr als ein guter Neujahrsvorsatz.
Es ist das Lebensziel eines jeden Kindes Gottes. 🌟
Das umfasst sicher mehr als „nur“ die Gesprächsführung … 💭

Die frohe Neuigkeit fürs ‚Frohe Neues‘ ist, dass unser unveränderliche Gott Dir und mir darin helfen möchte, gute Gesprächspartner zu werden und zu sein. 🌟Wie? Indem wir ihm immer ähnlicher werden. 🙌🏻 Gemäß Johannes 3, 30 ist da bei mir noch viel Luft nach oben.

Gott segne Dein Jahr!

📍 (Fröhliche) Neuigkeiten: Verbreitest Du sie (nur) oder bist Du offen für die Deines Gesprächspartners?

📖 weiterführende Bibelstellen:
Johannes 3, 30
Johannes 13, 14–15
1.Johannes 4, 21

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Liane Wagner Portrait
Liane Wagner
Liane Wagner (geb. Fenske) ist Berufspädagogin und lebt mit ihrem Mann in NRW. Ihr Anliegen ist, die beste Nachricht der Welt mit anderen Frauen zu teilen: Lebe als Binty – Gottes geliebte Tochter. Dies geschieht durch Publikationen, Vorträge und auf Freizeiten sowie in der persönlichen Seelsorge.
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